Dieser robuste, solide verarbeitete Fotoapparat versieht auch jetzt noch fehlerlos seinen Dienst. Er kam 1952 zum Preis von 142,- DM auf den Markt. Hersteller war die „Optisch-Feinmechanischen Fabrik Leidolf · Wetzlar“.
Der Hammer: Das Modell hieß zuerst „Leidox“. Der Firma Leitz, auch in Wetzlar ansässig, gefiel dieser Name - wegen Verwechslungsgefahr mit „Leica“(!) – nicht und konnte sich gerichtlich durchsetzen. So kam dieses feine Gerät zum Namen „Lordox“.
Zur technischen Beschreibung eignet sich wieder der zeitgenössische Katalogtext:
„Das Material des Kamera-Oberteils der Lordox 24x36 mm ist edelverchromtes Messing. Der Kamerakörper ist beledert, überhaupt wurde auf ein elegantes äußeres Gewand großer Wert gelegt. Eine übersichtliche Skala zeigt an, wieviel Aufnahmen jeweils noch gemacht werden können. Die Rückwicklung des belichteten Films wird durch eine kleine Hebelstellung frei und ist - wie überhaupt jeder andere Handgriff zur Bedienung der Lordox - denkbar einfach. Auf weiche Auslösung des Gehäuseauslösers wurde besonders geachtet. Aufsteckschuh für E-Messer oder Blitzgerät ist vorhanden. Optische Ausrüstung: Das neu errechnete Lordon 1:2,8/5 cm. Das Objektiv ist hart vergütet und farbkorrigiert. Der Prontor-SV-Verschluß gestattet - wie bekannt - Verwendung von Blitzlampen und Röhrenblitzen bei allen Verschlußzeiten bis zur kürzesten 1/300 Sekunde) und besitzt eingebauten Selbstauslöser."
Erwähnenswert ist noch die originelle Art der Rückwandverriegelung: Man dreht die Aufhängeösen(!) um 90°, und die gesamte Rückwand lässt sich abnehmen.
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